Geld verdienen fürs Studium? Das sind die 4 nervigsten Studenten-Jobs!

Was fehlt jedem Studenten noch dringender als Motivation oder Longpapes? Genau, Geld. Und um an dieses zu gelangen, hat der eine oder andere bestimmt schon einige wirklich furchtbare Jobangebote angenommen. Terminal Y hat sich einmal umgehört und die vier nervigsten Studentenjobs zusammengestellt.

Platz 4: Hosts und Hostessen

Hosts oder Hostessen arbeiten meist auf Messen und betreuen die Messestände. Das kann natürlich sehr aufregend sein und oft gibt es viel kostenlosen Nippes, allerdings darf man sich bei jedem Job auf unmenschliche Arbeitszeiten einstellen. Meist beginnt der Arbeitstag zwischen 5 Uhr und 6 Uhr morgens und endet ungefähr 14 Stunden später. In diesen 14 Stunden ist man dann der Ansprechpartner für sämtliche Fragen, Beschwerden und dumme Witze und darf dabei das Lächeln nicht vergessen. Der eindeutige Vorteil an Hostessenjobs: Viel Geld in kurzer Zeit, denn mit ungefähr 10€ – 15€ die Stunde wird ein solcher Job wenigstens angemessen vergütet.

Platz 3: Kellner und Kellnerinnen

Das Jobs in der Gastro-Branche so oder so nicht den besten Ruf haben ist allen wahrscheinlich bewusst. Kellnern hat dennoch eine Sonderstellung, denn, anders als die Köche oder die Herrschaften aus der Spülküche, arbeitet man direkt mit den Gästen. Spätestens nachdem man die erste Pizza Calzone zurückgehen lassen muss, weil „Die Pizza so komisch umgeklappt ist“, bereut man den Satz „ich arbeite gern mit Menschen“ bei der Bewerbung gesagt zu haben. In den siebten Kreis der Hölle gelangt man dann, wenn es zum ersten Mal Buffet gibt. Stelle einen Menschen vor ein Buffet und man erkennt seinen wahren Charakter, denn sobald sich die Chevies leeren, werden wir alle wieder zu Tieren.

Platz 2: An Getränkeständen arbeiten

Was ist schlimmer als hungrige Gäste? Betrunkene Gäste. Wenn man versucht einem beschwipsten Besteller zu erklären, dass er „das Rückgeld bereits bekommen hat“, während einem zeitgleich der Glühwein die Hände verklebt und -brennt, weiß man, es wird Zeit, das Studium zu beenden. Im Gegensatz zum Kellnern hat die Arbeit in Getränkeständen den bitteren Beigeschmack, dass es kaum Trinkgeld gibt. Die Arbeitszeiten dehnen sich nicht selten bis in die Nacht hinein aus und je später der Abend, desto betrunkener das Publikum.

Platz 1: Flyer verteilen

Wenn mal jemand das dringende Bedürfnis verspüren sollte auf offener Straße beleidigt zu werden, ist Flyer verteilen der ideale Job. In vielen Fällen muss man in einer bestimmten Zeit eine gewisse Anzahl an Flyern verteilen, was dazu führt, dass ein großer Stapel der Zettel im nächsten Mülleimer landet. Denn sein wir mal ehrlich, keiner hat ernsthaftes Interesse an Flyern und ärgert sich hinterher über den Müll. Das wäre dann der zweite Punkt, denn neben den ganzen Abfuhren der Passanten, hört man noch ständig sein pochendes Gewissen, das einem immer wieder erzählt, welche Umweltverschmutzung man da gerade fabriziert.

Von Julia Lehrter

Bildnachweis: https://unsplash.com/

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