Harry Potter verzaubert Millionen von Menschen. Sowohl die Bücher als auch die Filme erfreuen sich großer Beliebtheit. 450 Millionen verkaufte Bücher, knapp 8 Milliarden Dollar an der Kinokasse und ein Markenwert von über 25 Milliarden – diese Zahlen können nicht lügen. Aber die Fans verlangten nach mehr. Und dieses Mehr kommt jetzt!
Ende des Jahres kommt ein Prequel (Vorgeschichte) der Harry-Potter-Saga in die Kinos. Vor nicht einmal 48 Stunden wurde der offizielle Trailer zu „Voldemort- Origins of the heir“ (Voldemort- Ursprünge des Erben) veröffentlicht – und allein bei Facebook wurde der Trailer schon 30 Millionen mal gesehen.
Das Unerwartete: Es ist kein Werk von der Harry Potter Autorin J.K. Rowling und wird auch nicht von Warner Bros. verfilmt. Gestartet wurde das Projekt von den zwei Italienern Gianmaria Pezzato und Stefano Prestia. Warner Bros. hat der Produktion des Films sein Einverständnis gegeben, da die beiden Produzenten nicht auf Profit aus sind. Ohne großes Hollywood, sondern mit Hilfe von Spenden finanzieren sie die Produktion des Films.
Wie wurde aus dem jungen Tom Riddle Lord Voldemort?
Wer hat sich nicht gefragt, wie aus dem jungen Tom Vorlost Riddle der Anführer alles Bösen wurde? Genau diese Frage haben sich die beiden Italiener auch gestellt. Angefangen zu der Schulzeit in Hogwarts begleitet der Film den Werdegang Tom Riddles.
Aus dem Trailer erfährt man, dass die Hufflepuff-Erbin Hepzibah Smith von ihrem eigenen Hauself vergiftet wurde. Für die Magister ist der Fall klar, doch die junge Gryffindor-Erbin Grisha Mac Laggen spürt, dass dunkle Magie am Werk war. Nach seiner Zeit in Hogwarts hat der junge Tom seinen Job bei „Borgin und Burgs“ gekündigt und ist spurlos verschwunden. Grisha vermutet ihn hinter der Tat und beginnt mit der Jagd auf Tom Vorlost Riddle.
Der Trailer verspricht eine actionreiche Vorgeschichte Lord Voldemorts. Bereits Ende 2017 soll „Voldemort- Origins of the heir“ veröffentlicht werden und die Vorfreude der Fans auf den Film steigt mit jeder neuen Information an.
Von Alina Pfänder
Bildnachweis: Von Jonathan McIntosh [CC BY-SA 2.0] via flickr