Drei Regeln für Unternehmenserfolg

Erfolgsformel fürs Geschäft: Auf diese 3 Regeln kommt es an

Michael Raynor und Mumtaz Ahmed haben sich über 25.000 Firmen angeschaut. Diese Firmen kommen aus den unterschiedlichsten Branchen und man nicht nur heute analysiert, sondern die letzten 45 Jahre. Ziel der großen Untersuchung: Gibt es sowas wie ein Erfolgs-Gen oder ein einheitliches Muster für Erfolg? Gibt es die Erfolgsregel?

Man tendiert zu einem klaren Nein. Zu unterschiedlich sind die Branchen, zu unterschiedlich die Herausforderungen, zu unterschiedlich die Märkte. Aber trotzdem haben Raynor und Ahmed drei Erfolgsregeln gefunden, die alle Erfolgsfirmen befolgen und beschreiben es in ihrem Buch The Three Rules. Es sind diese drei Regeln, auf die es ankommt:

Regel 1: Better before cheaper

Preiswettbewerb kann funktionieren und Preisführerschaft ist nicht per se erfolglos, wie man bei Aldi sieht. Aber in der Regel gilt: Wer über den Preis verkauft, macht schmale Rendite und fährt ein höheres Risiko. Erfolgsversprechend im Sinne von höherem Profit ist es, eine Alleinstellung auf Qualitätsebene zu besetzen.

Regel 2: Revenue before cost

Man kann sich weder groß noch erfolgreich sparen. Überdurchschnittlicher Profit kommt von über überdurchschnittlicher Leistung und überdurchschnittliche Leistung schlägt sich im Umsatz nieder. Deshalb ist der zentrale Performance-Indikator der Umsatz. Kosten und damit der Gewinn sind nachgelagert und sollte niemals so eingesetzt werden, dass die Leistung darunter leidet.

Regel 3: There are no other rules

„Whatever competitive or environmental changes or challenges you might face, do not give up on the first two rules. Everything else is up for grabs“. (tb)

Bildnachweis: Von bruce mars [Lizenz] via unsplash.com

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