In der Erinnerung vieler älterer PC-Nutzer sind noch die Browserkriege der 1990er Jahre lebendig. Erst hatte der Netscape Navigator fast den gesamten Markt. Dann packte 1995 Microsoft den Internet Explorer in sein Windows-Betriebssystem und holte sich bis 2002 über 95% Marktanteil. Netscape verschwand vom Markt. Ab 2004 griff dann Firefox an und in Deutschland hatte man Eindruck, jeder nutzt Firefox.
Schaut man sich die globalen Zahlen jedoch an, sieht man, dass sich der Browsermarkt deutlich stabilisiert hat. Seit Mitte 2012 ist Googles Chrome der weltweit am meisten genutzte Browser. Er hat Stand Mitte 2019 einen Anteil von gut 64%. Auf Platz Zwei folgt Apples Safari mit 15%, danach kommt Firefox mit knapp 5%. (tb)
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