Nicht nur an der Börse, auch bei der Bewerbung gilt: Potenzial schlägt Resultate. Dieses interessantes Ergebnis haben Zakary Tormala, Jayson Jia und Michael Norton in einer Untersuchung herausgefunden. Die Ergebnisse wurden im Journal of Personality and Social Psychology veröffentlicht.
„This tendency creates a phenomenon whereby the potential to be good at something can be preferred over actually being good at that very same thing.“ Das ist das erstaunliche Ergebnis. Man könnte auch sagen: Eine vielversprechende Zukunft ist spannender als eine tolle Vergangenheit. Dieser Befund passt sich gut ein in das Themengebiet Reputationsmanagement.
Hier gibt’s den Text als PDF: Tormala, Zakary L., Jayson Jia, and Michael I. Norton. „The Preference for Potential.“ Journal of Personality and Social Psychology 103, no. 4 (October 2012): 567–583.
Von Thomas Becker
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