Tipps, wie man bessere Texte produzieren, wie man verständlich schreibt, wie man überzeugend schreibt usw. gibt es viele. Und auch die Ratgeberliteratur zum Thema „Schreiben“ füllt ganze Bibliotheken. Wie gut, dass es einige wenige Einsichten gibt, die zeitlos das Wichtigste auf den Punkt bringen.
Eine dieser zeitüberdauernden Quellen ist die Werber-Legende David Ogilvy. 1982 verschickte es an seine Mitarbeiter ein Memo mit dem simplen Betreff: How to write.
Warum tat er das? Weil er davon überzeugt war, dass Schreiben und Denken miteinander in Beziehung stehen und nur die, die gut schreiben können, auch gute Manager werden. Die fünf besten seiner Tipps für gutes Schreiben sind:
- Schreib immer mit kurzen Worten, in kurzen Sätzen und kurzen Absätzen.
- Schreib niemals Jargon und niemals Buzz Words. Sie sind die Markenzeichen von arroganten Ärschen.
- Schreib immer so, wie du sprechen würdest, natürlich, nicht hochgestochen.
- Schreib niemals mehr als zwei Seiten zu einem Thema.
- Verschick das, was du geschrieben hast, erst nach einer Nacht und nochmaligem Lesen und Verbessern am nächsten Tag.
Die gesamte Tippliste „Ogilvy on Writing“ gibt’s bei brainpickings. (tb)
Bildnachweis: Von Rob Mieremet / Anefo [CC0] via Wikimedia Commons