Mobilität ist das Kernthema

It’s the mobility, stupid

Mit dem Slogan „The economy, stupid“ gewann Bill Clinton 1992 die Präsidentschaftswahl in den USA. Heute bin ich über einen interessanten Artikel von David Armano gestolpert, der kurz und prägnant argumentiert, dass es nicht darauf ankommt, etwas fürs Mobiltelefon zu machen, sondern den gesellschaftlichen Trend der Mobilität zu verstehen. It’s not about mobile. It’s the mobility, stupid.

Armano vergleicht die derzeitige App-Economy mit den frühen Tagen des Internet: Es ging darum, irgendetwas online zu haben. Die Folge: Der Dot-Net-Crash. Erst danach entwickelten sich tragfähige Modelle, wie Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen die Mehrwerte des Netzwerks für neue Mehrwerte nutzen konnten.

Im Bereich der Apps unterstellt Armano ähnliches: Man will eine App – koste es was es wolle. Also wird eine App gelauncht – und schon ist man Teil der App Economy. Doch es gehe nicht darum, etwas für ein neues Gerät zu kopieren, sondern die Funktionsweise zu verstehen, wie Menschen heute mit Technik umgehen und welche Chancen sich dabei auch für Marktneulinge ergeben. Ein lesenswerter Artikel, veröffentlicht bei Harvard Business Review (bereits 2012, aber immer noch ein durchaus lesenswerter Beitrag).

Bildnachweis: Von Clem Onojeghuo [Lizenz] via unsplash.com

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