Unternehmen zeigen auf bipolare Störungen im Social Media Marketing

Bipolares Social Media Marketing: Manisch-depressiv auf Facebook

Eine Bipolare Ströung kennt man als Erkrankung, bei der der Patient zwischen zwei extremen Zuständen pendelt, mal niedergeschlagen-depressiv, mal aufgedreht-manisch. Dieses Phänomen beobachtet Buzzspice auch bei Unternehmensseiten im Facebook-Netzwerk. Buzzspice hat 300.000 Facebook-Seiten von kleinen und mittleren Unternehmen untersucht und festgestellt, dass sie bipolare Störungen hinsichtlich der Veröffentlichungsfrequenz aufweisen.

D.h. konkret: Die Seiten bieten keinen kontinuierlichen Nachrichten-Fluss, sondern sind mal begeistert und posten 5, 10 oder mehr Beiträge an einem Tag, um dann wochenlang gar nichts zu veröffentlichen. Dies führt dazu, dass solche Seiten schnell ihre Leser und Fans verlieren.

Diese Art bipolarer Störung lässt sich über die meisten Branchen verfolgen. Besonders stark aber bei Versicherungen – wahrscheinlich weil die nichts zu sagen haben. Und bei Nahrungsmitteln – völlig unverständlich, denn darüber kann man ständig was sagen…

Wichtig ist die Aussage, die BuzzSpice CEO Moti Radomski macht: Pages that do not stay in constant touch with their fans get decreasing score on the Facebook EdgeRank algorithm, lose visibility, and eventually disappear from their fans’ News Feeds. (tb)

Bildnachweis: Von Christian Wiediger [Lizenz] via unsplash.com

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