Berliner Business: 7 Arten, wie Mädels kinderleicht Geld verdienen können

Die Wirtschaftsredaktion von Terminal Y hat sich umgehört und Ideen gesammelt, wie man in Berlin als junge Frau ohne zu arbeiten leicht Geld verdienen kann. Das sind die Tipps, die wir auf der Straße gesammelt haben. Nachahmung N I C H T empfohlen.

1. Raube einen Bettler aus

Das Gute an der Obdachlosigkeit in Berlin ist, dass du immer eine Mütze voller Kohle vor der Tür hast. Du möchtest heute ins Borchardt, weißt aber noch nicht, wie du dir dein Schnitzel und die Pulle Ruinart finanzieren sollst? Kein Problem – spar erstmal an den Taxikosten und nehme die Bahn. Hier wirst du Gewiss einen Obdachlosen finden, der hart für sein Geld arbeitet, indem er seinen Hut, Bierkrug, Gitarrenkoffer oder sonstiges Behältnis vor seinem von verschiedenen Substanzen durchfluteten Körper ausstellt. Sobald dieser also vollkommen in sein Drogenkoma versunken ist, greife man lediglich großzügig zu, und sichere sich einen schönen Abend. Charity.

2. Spiele Kellner

Diese Variante ist ein Kinderspiel. Man laufe lediglich – am besten gekleidet in einer schwarzen Hose und einer weißen Hose – in ein nobles Restaurant und nehme einige Bestellungen auf. Daraufhin besteht man darauf, eher abkassieren zu müssen, steckt sich das Geld in die Tasche, und verschwindet in die Nacht.

3. Kokser abziehen

Berlin wimmelt von dem weißen Pulver. Vor allem in Mitte schneit es grundsätzlich zu jeder Jahreszeit. Gehe am besten in eine der fünf vorhanden Szenebars und suche dir einen bedauerlichen Mann fortschreitenden Alters. Hier gilt es die Macht zu beherrschen, die Kloroutinen des Publikums zu beobachten. Geht einer ein paar Mal zu oft und in Begleitung einer übertriebenen Masse an Menschen auf Klo, so ist dieser das perfekte Opfer.

Sprich ihn an und verwickele ihn soweit ins Gespräch, bis dieser dich auf eine kleine „Pipipause“ einlädt. Falls er sich als stur erweisen sollte, droppe ein Paar Hinweise bezüglich deiner Müdigkeit. Auf besagten Anlagen angekommen, liegt es an dir. Entweder du nimmst tatsächlich die buffetierte Line oder du lässt dir schnell eine Strategie einfallen, das Gift zu vermeiden. Wichtig ist nur, stecke den gerollten Schein ein, der zum Ziehen des Stoffs gedacht war.

4. Prostitution

Hierfür kann und möchte ich nichts sagen, ich denke es ist jedem bewusst wie das Phänomen funktioniert.

5. Such dir einen Sugar Daddy

Wem das mit der Prostitution zu viel ist, durch www.seekingarrangement.com ist es heutzutage nicht mehr allzu schwer, jemanden zu finden, der einem gerne den Alltag finanziell erleichtert. Man melde sich lediglich an, gebe ein Paar Informationen bezüglich seiner Person, Präferenzen, Statur und generelles Aussehen in Kenntnis, und schwuppdiwupp macht das Programm für dich den Rest. Du wirst mit passenden Partnern gematched, und bekommst – anders als bei Tinder – auch noch etwas für deine Mühen. Nämlich Geld. Softe Prostitution, wenn man so möchte.

6. Nutze Betrunkene aus

In einer Bar freut sich jeder, wenn er/sie/es gefragt wird, ob er/sie/es denn noch etwas trinken möchte. Suche dir am besten die torkelndsten Gestalten aus, und lege besagte Frage auf den Tisch. Nehme die Bestellung auf und frage nach Geld. Das werden sie dir geben, denn sie möchten sich selbstverständlich den Trip zur Bar sparen und trotzdem noch mehr Alkohol konsumieren. Sobald die Übergabe des Geldes geschehen ist, verziehe dich unauffällig aus der dich umgebenen Lokalität und ziehe deiner Wege.

7. Such dir einen reichen Mann

Heiraten ist hier der springende Punkt. Am besten den ekelhaftesten, unsympathischsten, ältesten, protzigsten und reichsten Bachelor, den du finden kannst. Ist dieser erstmal an der Angel, lass ihn nicht mehr gehen. Wenn er dich nach der Hochzeit irgendwann nervt, lasse deinen Mann umbringen. Schnelles Erbe und Geld sofort auf die Hand.

Von Luisa Goeler

Bildnachweis: Von Niels Steemann [Lizenz] via unsplash.com

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